Das stille Geld

Claudio Cantele

Das stillle Geld

Das stillle Geld

Wer Geld hat, möchte mehr davon haben. Diese Triebfeder bringt ­ehrenwerte Männer dazu, Dinge zu tun, die sie besser nicht machen sollten. Sie lassen sich mit Geschäftspartnern ein, mit denen sie besser nichts zu tun hätten. Sie machen Geschäfte, bei denen ein paar Jahre Gefängnis noch die mildeste Strafe sind, wenn sie auffliegen. Sie waschen Geld.

Hinter den Fassaden mancher ­angesehenen Bank lauert die Gier, da wird gezockt und gerafft wie in einem illegalen Spielcasino – nur die Höhe der Beträge ist ein bisschen anders … Und so schlittern allmählich die beiden smarten Manager eine Rutschbahn hinab, die immer steiler wird. An ihrem Ende stehen der ­Maresciallo der Carabinieri, der Karriere machen möchte, um die Tochter des angesehenen ­Professore standesgemäß heiraten zu können, der Questore, der gerne den Konkurrenten von der Finanzbehörde zuvorkommen will, der biedere Bankfilialenleiter, der im Fusionspoker seine Karten verbessern möchte.

Claudio Canteles rasant geschriebene Romane beleuchten die ­Mechanismen all der Geschäfte mit dem Geld, wie sie täglich gemacht werden. Und die Legalität hat viele Gesichter ...

Molden Verlag
168 Seiten, 9,99 €
ISBN: 978-3-85485-297-1