Der zweite Reiter

Alex Beer

Wien, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs: Der Glanz der ehemaligen Weltmetropole ist Vergangenheit, die Stadt versinkt in Hunger und Elend. Polizeiagent August Emmerich, den ein Granatsplitter zum Invaliden gemacht hat, entdeckt die Leiche eines angeblichen Selbstmörders. Als erfahrener Ermittler traut er der Sache nicht über den Weg. Da er keine Beweise vorlegen kann und sein Vorgesetzter nicht an einen Mord glaubt, stellen er und sein junger Assistent selbst Nachforschungen an. Eine packende Jagd durch ein düsteres, von Nachkriegswehen geplagtes Wien beginnt, und bald schwebt Emmerich selbst in tödlicher Gefahr...

 

»Beer fächert die Gesellschaft auf, macht die Zeit geschickt lebendig, lässt die Figuren leben ... Eine historische Lücke wird geschlossen. Und zwar gut.« (DIE WELT)

 

»Beer unterlegt die kriminelle Handlung mit präzisen historischen Fakten, und macht ihren spannenden Thriller so zu einem anregenden Geschichtsbuch.« (Leipziger Volkszeitung)

 

»Hier nun ermittelt August Emmerich. Ein verschossener traumatisierter Mittdreißiger, der nach einer Kriegsverletzung gut auf Heroin anspricht. Sein erster Fall beginnt sehr ereignisreich.« (Radio FM4 / ORF)

 

»Der zynische, gleichwohl erstaunlich einfühlsame Protagonist des Romans ist eine spannende Figur, über die noch viel zu erzählen sein wird.« (Hannoversche Allgemeine Zeitung)

 

»Düster, melancholisch, gnadenlos und aufregend. Ein gelungener Auftakt, der nach einer (zum Glück schon geplanten) Fortsetzung schreit.« (Kronen Zeitung)

 

 

»'Der zweite Reiter' ist Emmerichs erster Fall und der fünfte Krimi der Autorin. Deren Erzählkunst führt mit Sogwirkung in ein Wien der Zwischenkriegszeit, von dem man schon nach wenigen Sätzen mehr erfahren will.« (NEWS)

 

 

 

Limes
384 Seiten, 20,60 €
ISBN: 978-3809026754